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Am Hochfest der Apostel Petrus und Paulus machten sich zahlreiche Gläubige aus Dettelbach und den umliegenden Ortsteilen auf den Weg zur bekannten Wallfahrtskirche Maria im Weingarten bei Volkach. Musikalisch begleitet wurden sie von den Dettelbacher Musikanten.

Vor Ort wurden die Wallfahrer von Pfarrer Nicolas Kehl empfangen, der in seiner Begrüßung den Bezug zum Festtag herstellte: Petrus und Paulus seien selbst Pilger gewesen – in diesem Jahr könne man sie sogar als „Pilger der Hoffnung“ bezeichnen.

Nach dem feierlichen Gottesdienst zogen die Teilnehmer betend und singend hinunter zum Parkplatz. Dort endete die traditionsreiche Wallfahrt bei sommerlichem Wetter in festlicher Stimmung.

Trotz des Feiertags hieß es am vergangenen Donnerstag für viele: früh aufstehen.

Vielerorts waren fleißige Helferinnen und Helfer unterwegs, um Blumenteppiche zu legen und Altäre aufzustellen, damit das Fronleichnamsfest würdig gefeiert werden konnte.

In Dettelbach entstanden drei Altäre: einer am Hornschen Spital (Gemeindeteam), ein weiterer in der Anlage (Frauenbund) und der dritte auf dem Kirchenvorplatz.

Die Feier begann um 9:00 Uhr mit einem Festgottesdienst in der Pfarrkirche. Anschließend trug Pfarrer Nicolas Kehl das Allerheiligste in der Monstranz durch die Straßen von Dettelbach. Einige Bewohner hatten vor ihren Häusern kleine Altäre aufgebaut und/oder Fahnen ausgehängt.

Zurück auf dem Kirchenvorplatz erbat Pfarrer Kehl den Segen für die Stadt und ihre Bewohner.

Die musikalische Begleitung der Prozession übernahmen die Dettelbacher Musikanten. Für die Verkehrssicherheit sorgte dankenswerterweise die Freiwillige Feuerwehr Dettelbach.

Da das Wetter am Donnerstag als ungewiss einzustufen ist, musste sich die Kolpingsfamilie gegen einen Gottesdienst auf der Josefshöhe entscheiden.
Der Gottesdienst findet stattdessen um 10:30 Uhr in der Pfarrkirche statt. Im Anschluss gibt es Bratwürste und Steaks im alten Pfarrhaus.

 Am vergangenen Donnerstag eröffneten Bischof Franz Jung und Pfarrer Nicolas Kehl die Wallfahrtssaison zur Wallfahrtskirche Maria im Sand. Die Feierlichkeiten begannen mit einer Statio am Kriegerdenkmal, gefolgt von einer feierlichen Prozession zur Wallfahrtskirche.

Dort segnete und entzündete der Bischof eine neue Wallfahrtskerze, die die diesjährige Wallfahrtssaison mit ihrem Licht begleiten wird.
„Alles beginnt mit einem Gelübde“ – diese Worte standen gewissermaßen über der Predigt des Bischofs. Während des Dreißigjährigen Krieges legte Kurfürst Maximilian I. ein Gelübde ab: Sollte die Stadt München verschont bleiben, wolle er „ein Gott wohlgefälliges Werk errichten“. Im Jahr 1638 ließ er als Dank eine Statue der Gottesmutter auf dem Marienplatz errichten.

Auch während des Ersten Weltkriegs (1914–1918) bat König Ludwig III. den damaligen Papst Benedikt XV., Bayern unter den besonderen Schutz der Gottesmutter zu stellen und diesen Tag zum Hochfest zu erheben.

Die Mariensäule gilt als geografischer Mittelpunkt Bayerns; alle ausgehenden Straßen haben hier ihren metrischen Nullpunkt.
Deshalb, so der Bischof, können auch alle unsere Wege mit Maria beginnen – ob es Wege des Zweifels oder der Hoffnung sind.

Gerade in einer Zeit, in der es in der Gesellschaft oft an Dankbarkeit mangelt und vor allem über das geklagt wird, was einem vermeintlich vorenthalten bleibt, sei dies ein wichtiges Zeichen, so der Bischof.

Er schloss seine Predigt mit dem Zitat:
„In deinen Schutz wir uns begeben, wo sicher wir und fröhlich leben.“

Konzelebranten am Altar waren Pfarrvikar Johannes Jasniewicz und Pfarrer Benjamin Schimmer. Sie wurden von Diakon Jörg Kornacker unterstützt.
Musikalisch wurde der Gottesdienst von Rita Selzam an der Orgel und der Dorfmusik Altenbuch feierlich umrahmt.

Im Anschluss bot ein Stehempfang Gelegenheit zum Gespräch und Austausch.

20 Kinder aus Dettelbach und den Filialgemeinden haben am Weißen Sonntag aus den Händen von Pfarrer Nicolas Kehl ihre erste heilige Kommunion empfangen.
Pfarrer Kehl hatte zur Veranschaulichung seiner Predigt eine Fernbedienung mitgebracht. Er wollte von den Kindern wissen, was man mit ihr alles an- und ausschalten oder lauter und leiser stellen kann – und welche Tasten besonders wichtig sind.
Er zog eine Parallele zur „Tastatur des Lebens“ und stellte fest, dass sich manche Situationen eben nicht einfach ausschalten lassen.
Die wichtigste Taste auf unserer Lebens-Tastatur sei jedoch die Verbindung zu Gott. Den Kindern wünschte er, dass sie diese Verbindung aufrechterhalten können – auch wenn das manchmal schwierig sein mag.
Musikalisch wurde die Feier von der Augustinus-Combo umrahmt.

Am Ostermontag ist Papst Franziskus in das Haus des Vaters heimgekehrt. 
Aus diesem Anlass feiern wir am Freitag, 25.April 2025, um 18.30 Uhr in der 
Pfarrkirche ein Requiem für den hl. Vater. 

 

„Die Freude des Auferstandenen ist eine Freude, die nicht vergeht; sie bleibt in unseren Herzen, um sie zu erleuchten.“
Papst Franziskus

 

Wir wünschen ein frohes Osterfest!

Am vergangenen Freitag wurde traditionsgemäß der Osterbrunnen im Hof der Wallfahrtskirche geschmückt.
In Zeiten des Buchsbaumzünsler ist dies eine gewisse Herausforderung. Es ist nicht leicht, an die benötigten Mengen von Buchs zu kommen. Deswegen hat Pfr. Nicolas Kehl – erfolgreich - zu Buchsspenden aufgerufen.  
Auch in diesem Jahr haben sich dann wieder viele Helfer eingefunden, um den Brunnen zu gestalten.

In Vorbereitung auf den Palmsonntag haben sich etliche Kommunionkinder im Augustinus-Zimmer des Klosters getroffen, um Palmbuschen zu binden. Diese werden am Palmsonntag bei der Prozession mitgeführt. Die Palmbuschen/Palmwedeln erinnern an den Einzug Jesu in Jerusalem, während dessen die Bewohner Jesus mit Palmwedeln in der Hand und Hosianna-Rufen zujubelten.

Unterstützt wurden sie von Marion Röschert, Traudl Dengl (Gemeindeteam), Waltraud Hösl (ehem. Gemeindereferentin), Stefanie Kissner, Petra Steinhoff (Lehrerin).

Herzlichst laden wir ein, das Triduum Paschale (Österliche drei Tage) mit uns zu feiern:

Gründonnerstag, 17. April 2025 um 09.00 Uhr, Trauermette
                                                         19.00 Uhr, Messe vom letzten Abendmahl mit anschl. Gebetswache

Karfreitag, 18. April 2025 um 09.00 Uhr, Trauermette
                                               15.00 Uhr Feier vom Leiden uns Sterben Jesu

Samstag, 19. April 2025 um 09.00 Uhr, Trauermette
                                             15.00 Uhr, Osternacht 

Der Palmsonntag eröffnet die "heiße Phase" auf Ostern hin. Wir gedenken des Einzugs Jesu in 
Jerusalem, indem wir mit Palmwedel/Palmbuschen vom Marktplatz zur Kirche ziehen. 

Im Vorfeld sind die Kinder eingeladen, diese Palmbuschen zu binden. Hierfür treffen sie sich am: 

09. April 2025, um 15.30 Uhr im Antoniuszimmer des Klosters. Bitte Grünzeug, Schere und 
Bänder mitbringen.!

Die Feier des Palmsonntags beginnt dann am:
13. April 2025, um 10.30 Uhr am Marktplatz Dettelbach (nicht an der Wallfahrtskirche!). Nach der Palmbusch-Weihe 
ziehen wir dann gemeinsam in die Pfarrkirche. 

Am Sonntag, den 27. April 2025 um 10.30 Uhr, werden in der Pfarrkirche St. Augustinus
zwanzig KInder ihre Erste Heilige Kommunion empfangen. Darauf freuen sich bereits: 

Ayden Knuth      Luis Mauder Alina Weiß
Luisa Krug Bennet Kolbenstetter Maila Kosch
Carlotta Dorsch Marie Dorsch Chiara Roth
Milan Hartung Christopher Harth Nele Langer
Elina Blank Sophia Burger Emily Apfelbacher
Tamara Hitzinger Felix Hoffmann Vincent Kissner
Lilly Hoang Vincent Neubert  

 

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